Energiekrise
heizt Nachfrage an
Wir sind umgeben von Elektronik. Sie befindet sich in Gebäuden, Geräten oder Fahrzeugen. Es gibt also viel zu tun für Elektrofachkräfte. Dabei sind sie nicht erst seit gestern sehr gefragt, sondern gehören seit 2012 zu den Top-10-Berufen. Die Fachkräftesituation verschärft sich mit Entwicklungen wie Elektromobilität, dem Ausbau erneuerbarer Energien oder Smart Home weiter. So ist beispielsweise unter den Berufen, die für den Ausbau der Solar- und Windenergietechnologie am relevantesten sind, die Fachkräftelücke in der Bauelektrik am größten. Hier fehlen rund 17.000 Fachkräfte, so eine Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA).
In welchen Bereichen werden im Zusammenhang mit der Energie- und Klimawende derzeit Elektrofachkräfte gesucht? Welche Anforderungen stellen Arbeitgeber und mit welchen Zusatzleistungen können sie an ihrem neuen Arbeitsplatz rechnen? Im Rahmen des DEKRA Arbeitsmarktreports wurden 350 Online-Stellenangebote für Elektroniker im Volltext analysiert, um diese Fragen zu beantworten. Hierfür wurden nur Jobangebote berücksichtigt, deren Stellenbeschreibung mindestens einen Begriff im Zusammenhang mit der Klimawende enthält, wie beispielsweise „erneuerbare Energien“ oder „Elektromobilität“.