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Mitarbeiter für die
virtuelle Ladentheke gesucht

Schuhe, Versicherungen oder Ersatzteile für die Fertigungsmaschine – es gibt fast nichts, was man nicht über das Internet kaufen kann. Der Onlinehandel ist, beschleunigt durch die Pandemie, in fast allen Bereichen angekommen. Mit dem entscheidenden Klick auf „Kaufen“ stoßen Nutzer verschiedene Prozesse im Hintergrund an. E-Commerce-Mitarbeiter sorgen dafür, dass diese bis hin zur Auslieferung reibungslos funktionieren, unterstützt von IT-Systemen. Der Erfolg eines Onlineshops steht und fällt mit ihrer Expertise und Kreativität. Arbeitgeber suchen angesichts des florierenden Onlinehandels viele Fachkräfte, die Shops am Laufen halten – vom Anlocken der Kunden über die Pflege der Inhalte bis hin zur Erfolgskontrolle und Weiterentwicklung.  Es ist ein interessantes Zukunftsfeld für Fachkräfte mit kaufmännischem Hintergrund, auch für Quereinsteiger, wie die Analyse von 350 Stellenangeboten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im E-Commerce zeigt. Auf Jobsuchende warten vielfältige Aufgaben in einem modernen Arbeitsumfeld.

Der Onlinehandel ist etabliert. Zwar sanken 2022 die Umsätze in Deutschland laut HDE Handelsverband um 2,2 Mrd. Euro, aber mit 84,5 Mrd. Euro liegen sie weit über dem Niveau von 2019. In der Pandemie haben auch Unternehmen, die ihre Geschäfte bis dahin traditionell abwickelten, einen Teil ihres Ein- und Verkaufs ins Internet verlegt. Beschäftigte benötigen zusätzliche Kompetenzen, da im Onlinehandel vieles anders funktioniert als bei den herkömmlichen Geschäftsmodellen. Für den DEKRA Arbeitsmarktreport wurden 350 Stellenangebote für E-Commerce-Mitarbeiter mit kaufmännischem Hintergrund im Volltext untersucht. Ziel war es, herauszufinden, welche Aufgaben sie am neuen Arbeitsplatz übernehmen und welche Anforderungen Jobsuchende erfüllen sollen.